Ein Körper oder ein Organismus wird in der Regel krank, wenn die Körperzellen an Energie verlieren. Der Hauptenergielieferant in unserem Organismus, der für den Zellaufbau und viele Stoffwechselvorgänge benötigt wird, ist ATP. Um das ganze für den Laien verständlich zu machen, kann man das ATP unseres Körpers mit dem Benzin vergleichen, das ein Auto zum Antrieb braucht. Je mehr Benzin der Körper in der Lage ist zu produzieren und umzusetzen, desto leistungsfähiger ist der Körper. Je mehr ATP unseren Zellen produzieren können, desto leistungsfähiger ist die Zelle. So ist es auch verständlich, dass man z.B. beim Burnout, Energielosigkeit, Erschöpfungssyndrom stark erniedrigte ATP-Spiegel im Blut feststellt. Zudem verringert sich der ATP-Spiegel im Blut mit zunehmenden Lebensalter. Aber auch nach einer sportlichen Höchstleistung verringern sich der ATP-Spiegel.
ATP kann man heute in fast jedem medizinischen Labor bestimmen (siehe ATP-Bestimmung im Labor). In der Wissenschaft werden heute unzählige Krankheiten diskutiert die entstehen wenn die Zellen zu wenig ATP produzieren.
Weiterführende-Literatur: http://www.mitochondriopathien.de/tag/atp-mangel/